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Auf den Spuren Napoleons
Am 24. April unternahmen die 7. Klassen im Rahmen des Geschichtsunterrichts mit Frau Horn, Frau Baumgarten und Herrn Körnich eine Exkursion in die Zeit der Völkerschlacht von 1813. Mit einem „echten“ preußischen Linieninfanteristen als Reiseleiter entstand eine kurzweilige und äußerst informative Reise zu den Schlachtfeldern im Südraum Leipzigs. So steuerten die Schüler mit dem „Preußen“ Marc Rosenthal u.a. die Torhäuser von Markkleeberg und Dölitz, die Orte Wachau und Güldengossa mit dem Ort des größten Reitergefechts der Völkerschlacht und das Völkerschlachtdenkmal mit dem Napoleonstein selbst an. Auf der Exkursion erfuhren sie Interessantes über Aufmarsch und Truppenbewegung der Verbündeten und der Franzosen, dass die Not der Truppen so groß war, dass man sogar Eichhörnchen aß oder dass die sächsischen Truppen während der Schlacht zu den Verbündeten überliefen. Auf den Feldern vor Wachau wurde auch die Bewaffnung des Preußen getestet und zwei ziemlich laute Schüsse abgegeben. Auch wurden die Schüler mal schnell zur preußischen Linieninfanterie umfunktioniert zwecks besserer Anschaulichkeit. Schließlich kehrte die nun gebildete Exkursion zum Ausgangspunkt der Veranstaltung zurück- zum Völkerschlachtdenkmal. Das mit 92m größte Denkmal Europas lud bei herrlichem Frühlingswetter und einer fantastischen Fernsicht zur Erstürmung ein. Schüler und Lehrer waren sich schließlich einig… eine gelungene Exkursion, die dank Marc Rosenthals umfangreichen Wissens und Enthusiasmus auch die nächsten Schuljahre die 7. Klassen in Geschichte erleben sollen.